Sonntag, 27. Juni 2010

Menschenmaske

Der Abend bescheiden, obwohl eigentlich alles da war, aber es reicht eben nicht, nicht mehr oder hat es noch nie. Tausend gefühlte Gespräche, dabei, aber dennoch weit weg. Einer dieser Abend der plötzlich eben einfach vorbei ist, plong, man ist fast erstaunt, plötzlich mit den anderen im Taxî zu sitzen.

Menschen verstören manchmal oder sie sind selber gestört? Vielleicht es auch einfach das Normalste der Welt, dass sie ihre Gefühle auch noch aussen tragen und wenn es ihnen nicht gut, oder sie etwas stört, lassen sie es bemerken. Ich mach das selten, versuche immerzu zu lächeln, Neid verstehe ich nicht.

Vielleicht sitzt meine Menschenmaske zu perfekt und genau das ist es was die anderen, mich selber erschreckt. Die Maske die eigene Haut, fest verwachsen mit dem selbst. Manchmal möchte ich mir mein Gesicht abreissen, damit alle sehen was sich da hinter verbirgt.

Blutiges Fleisch, „Schaut so sieht es wirklich aus in mir drin.“

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