Heute ist ein guter Tag, vor sechs Monaten war es besser. Da ging das reden, zu und ein, viel mehr. Jetzt ist alles nur zerredet. Ein Einheit vielleicht auch Zweiheitsuds, aus dem sich nichts extrahieren lässt.
Nichts kann man nicht hören. Verhören geht dennoch. Aber kein Wort gehört mir darin. Nur die Satzzeichen am Ende.
Der empörte Ausruf des Zeichens!
!!! !!! !!!
Druck, aus oder an. Das mag man sich verdrücken. Nachhaltig halte ich mich darin.
Deka Dent - 28. Jun, 00:14
Der Abend bescheiden, obwohl eigentlich alles da war, aber es reicht eben nicht, nicht mehr oder hat es noch nie. Tausend gefühlte Gespräche, dabei, aber dennoch weit weg. Einer dieser Abend der plötzlich eben einfach vorbei ist, plong, man ist fast erstaunt, plötzlich mit den anderen im Taxî zu sitzen.
Menschen verstören manchmal oder sie sind selber gestört? Vielleicht es auch einfach das Normalste der Welt, dass sie ihre Gefühle auch noch aussen tragen und wenn es ihnen nicht gut, oder sie etwas stört, lassen sie es bemerken. Ich mach das selten, versuche immerzu zu lächeln, Neid verstehe ich nicht.
Vielleicht sitzt meine Menschenmaske zu perfekt und genau das ist es was die anderen, mich selber erschreckt. Die Maske die eigene Haut, fest verwachsen mit dem selbst. Manchmal möchte ich mir mein Gesicht abreissen, damit alle sehen was sich da hinter verbirgt.
Blutiges Fleisch, „Schaut so sieht es wirklich aus in mir drin.“
Deka Dent - 27. Jun, 13:52
Deka Dent - 20. Jun, 20:04

he comes around

Der kleine Tod von nebenan
Deka Dent - 20. Jun, 20:03

The beginning

He Suicide Commando

She Suicide Commando
Deka Dent - 20. Jun, 20:03
Deka Dent - 20. Jun, 20:03

Silent Squaller

Sqauller II

Squaller I

Squaller Creature
Deka Dent - 20. Jun, 20:01
Der Versuch mit der Couch zur amorphen Masse zu verschmelzen, zu verschwinden.
Misslungen. Irgendetwas liess es nicht zu.
Der Versuch inmitten in der Manie zugrunde zu gehen.
Misslungen. Irgendetwas liess es nicht zu.
Lässt einen nicht mittig stehen, entweder oben oder unten.
Es gibt nur Extreme, nichts anderes.
Irgendetwas treibt in diesem ganzen Wahnsinn weiter.
Ich bin der peitschende Kutscher, das dampfende Pferd zugleich.
Der Sturm im Wasserglas tobt weiter, dabei hat er noch nicht einmal wirklich begonnen. Es stört nicht mehr, ob das Glas nun in einem Vakuum steht oder der Druck im Innern einfach zu hoch ist. Die Monsterwellen sind sich am formieren. Alles wird in ihnen brechen, selbst die Wellen in sich selbst.
Der Wahnsinn, der immer etwas unscharf an den Ecken war, beginnt sich zu einer gerade Linie zu formieren. Als dünn ist sie eher weniger zu beschreiben, FETT trifft es da viel besser, Minimum 6pt.
Aufwachen, so fühlt es sich an. Die letzen Monate waren bescheiden in sich selbst. Die Worte verloren. Nicht mehr fähig mehr als die eigene Reihenfolge des Namens in Buchstaben auf ein Blatt zu bringen. In solchen Momenten möchte mal am liebsten sterben.
Ich lebe immer noch. Es geht wohl nicht anders.
t.b.c.
Deka Dent - 31. Mai, 11:47
Ich traf einen Freund, ein paar Tage her.
Es erinnerte mich an so viel, Totes.
Tausend Leben danach.
Alles nur Zombies.
Ich schaute in den Spiegel.
Ich erkannte mich nicht.
Eben gerade untot, ging ich zum Arzt.
Der hatte kein Rezept.
Keiner hat ein Rezept.
Den Frieden gibt es nicht.
Der Krieg ist der unschöne Gewinner.
Die Wahrheit ist noch hässlicher.
Alle sagen Geduld.
Ich versuche es.
Habe sie aber nicht.
Wünschte mir einen Revolver, der nicht verrostet ist.
Deka Dent - 23. Jan, 23:35